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| | | | | | | | | Pseudoharpax ist eine kleinbleibende, bunte Gattung und ähnelt im Aussehen der Gattung Creobroter, welche allerdings wesentlich größer ist.
Durch ihre geringe Größe können diese in recht kleinen Terrarien leicht gehalten werden.
Beide Geschlechter dieser kleinen Blütenmantis haben konische (kegelförmige), sehr spitz zulaufende und über den Kopf ragende Augen. In der Nacht färben sich die Augen typischerweise in braun bis lilafarben um . Bei Gefahr hüpfen und rennen die Tiere hektisch davon. Die Männchen sind sehr wendige Flieger.
Diese Gattung eignet sich nur bedingt zur Gruppenhaltung. Als Larven bis etwa L5 lassen sich die Tiere in einem ausreichend großen Becken zusammen halten, danach sollten sie aber getrennt werden. Männchen können auch länger in Gruppen gehalten werden. Die Paarhaltung ist bei ausreichend vorhandem Futter und entsprechnder Terrariengröße auch möglich. Jedoch fressen die Weibchen bei zu wenig Futter meist die schwächeren Männchen. Es ist somit darauf zu achten, dass immer genügend Futter vorhanden ist. Trotzallem kann Kannibalismus nicht 100%ig ausgeschlossen werden.
Derzeit sind mindestens 10 Arten beschrieben, zB. Pseudoharpax beieri (LA GRECA, 1951), P. ugandanus (GIGLIO-TOS, 1915), P. virescens virescens (SERVILLE, 1839) und P. virescens centralis (LA GRECA, 1954). Typisches Aussehen der Larven:
Pseudoharpax lassen sich recht einfach halten und erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit.
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