Pseudempusa
pinnapavonis
Allgemein
Haltung
Zucht
Bilder
Name lateinisch Pseudempusa pinnapavonis
IGM-Nummer 61
Systematik Überordnung Dictyoptera
Ordnung Mantodea
Familie Mantidae
Unterfamilie Miomantinae
Tribus Riventinini
Erstbeschreibung Name BRUNNER VON WATTENWYL
Jahr 1892
Größe

Größenangabe

Die Größenangabe bezieht sich auf die Kopf-Rumpf Länge, Flügel werden nicht mitgemessen.

Männchen ca. 7,5cm- 8,5cm
Weibchen ca. 9,5cm- 10cm
Lebenserwartung

Angabe der Lebenserwartung

Die Angabe der Lebenserwartung erfolgt in Monaten und hat folgenden Aufbau:

Gesamtalter ("Dauer Schlupf bis Imago" + "Lebenserwartung nach der Imaginalhäutung")

Beispiel: 9 (2 + 7) Monate Lebenserwartung
Gesamtalter = 9 Monate
Dauer Schlupf bis Imago = 2 Monate
Lebenserwartung nach der Imaginalhäutung = 7 Monate

Männchen 10 (4 + 6) Monate / ~ 9 Häutungen
Weibchen 13 (5 + 8) Monate / ~ 9 Häutungen
GU

GU

"GU" ist die Abkürzung für "Geschlechtsunterschiede".

Es werden die morphologischen Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen beschrieben.

Männchen ab L5: etwas schlanker und dünner als die Weibchen, Augenfleck auf der Innenseite der Fangarme (Coxen) ist schwarz
adult: wesentlich schlanker als die Weibchen, lange, dünne Fühler, die Oberseite des Abdomens ist feuerrot, Flügel ragen über das Abdomen, wendige Flieger
Weibchen ab L5: etwas kräftiger als Männchen, Augenfleck auf der Innenseite der Fangarme (Coxen) ist rot, eventuell mit schwarzem Punkt/ Kreis in der Mitte
adult: wesentlich kräftiger als die Männchen, größeres und pralles Abdomen, kurze, dünne Fühler, Flügel sind kürzer als das Abdomen, nicht flugfähig
Verbreitung Myanmar, Thailand
Landkarte Asien
Landkarte Asien
Lebensraum Äste von Bäumen und Sträuchern
Aggresivität mittel
Farbvarianten keine
Hinweis Adulte Tiere zeigen ein eindrucksvolles Drohverhalten (siehe Fotos --> adult). Die Unterflügel beider Geschlechter sind farbenfroh und mit einem großen schillernden Augenfleck versehen. Desweiteren sind adulte Weibchen in der Lage mithilfe des Abdomens und der Unterflügel zu stridulieren. Hierbei werden die Unterflügel an speziellen schwarzen Flächen auf dem Abdomen gerieben. Das entstehende Geräusch klingt wie ein Rascheln, ähnlich wie aneinandergeriebenes Küchenpapier.

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