|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | |
|
|
|
Die Arten der Gattung Plistospilota zählen zu den größten bekannten Mantiden. Die Form kann am besten dem Normaltypus zugeordnet werden. Kräftige Fangarme sowie Mandibeln helfen selbst größte Beutetiere zu fangen, so z.B. große Wanderheuschrecken oder gar junge Mäuse.
Plistospilota bewohnt Büsche und Sträucher mit nicht zu dichtem Astwerk.
Die Aggressivität der Tiere ist ausgeprägt. Man sollte auf Gruppenhaltung verzichten, da sich über kurz oder lang die Tiere gegenseitig bekämpfen. Lediglich junge Larven können zusammengehalten werden (bis ca. L5).
Derzeit sind mindestens 10 Arten beschrieben, so z.B. Plistospilota congica (GIGLIO-TOS, 1917), P. guineensis (ROY, 1965), P. maxima (GIGLIO-TOS, 1917) und P. nova (BEIER, 1930). Typisches Aussehen der Larven:
- ab L2: keine Mimikry, wie ältere Larve
Plistospilota ist eine sehr imposante und anschauliche Mantidengattung. Durch die erreichte Größe von über 10cm muss allerdings ein großes Terrarium zur Verfügung stehen. Anfängern ist Plistospilota nur eingeschränkt zu empfehlen, da durch die Größe und das Gewicht einige Erfahrung im Umgang mit Mantiden vorhanden sein sollte.
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|